Der Installer ist modular aufgebaut, d.h. es gibt den Basisinstaller, der die Einstellungen aus einer Konfigurationsdatei ausliest und dann automatisch abläuft.
Auf diesen Installer setzt ein grafisches Installationsprogramm auf, das mittels Dialoge die gewünschten Daten abfragt.

Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass auf grafischen Systemen, wie z.B. Windows oder Linux mit KDE, die Installation bequem per grafischem Interface durchführen können.

Der Installer speichert die einmal getätigten Einstellungen. Diese Installation kann dann auf anderen Rechnern wiederholt werden. Das funktioniert sogar über Betriebssysteme hinweg, solange die Dateipfade nicht absolut angegeben werden.

Der Installer lädt alle benötigten Pakete aus dem Internet nach. D.h. wenn Sie bestimmte Features nicht installieren wollen, dann werden diese Pakete nicht geladen. Das reduziert die Installationszeit extrem. Bei einer erneuten Installation werden die Pakete nicht neu geladen solange Sie diese nicht löschen.

Für die verschiedenen Aufgaben gibt es auch verschiedenen Installer:

• Der Konsolen-Installer
  Der Konsolen-Installer entspricht dem Basis-Installer. Alle Einstellungen werden in einer Konfigurationsdatei gemacht. Der Vorteil dieses Installers ist, dass er auf allen Systemen (grafisch und nicht grafisch) eingesetzt werden kann und auch automatisiert und unbeobachtet ausgeführt werden kann.
• Der grafsiche Installer (GUI-Installer)
  Der grafische Installer ist eigentlich nur ein Frontend für den Konsolen-Installer. Mit diesem Installer können Sie alle Einstellungen in Dialogen erledigen.
• Profil-Installer
  Wenn Sie weitere Profile installieren wollen, können Sie diesen Installer benutzen. Die Einstellungen erfolgen in einer separaten Konfigurationsdatei, die nur die veränderten Werte enthalten müssen.